Sonntag, 26. April 2015

Essen für die Seele

Kennt ihr auch solche Tage, an denen irgendwie alles schief läuft?
Nichts funzt auf Anhieb ...alle nerven...die Arbeit stapelt sich, obwohl man wie ein Hamster im Rad versucht, dagegen anzuarbeiten...der Kaffee ist alle...der Bus kommt nicht...?
Irgendwann ist dann zum Glück Feierabend und ein paar Stunden liegen vor einem, in denen man Hoffnung hegen kann, dass es sich alles irgendwie wieder bessert.
Dies kann z.B. schon durch ein leckeres Essen vorangetrieben werden.
Essen mit einer besonderen Ausstrahlung.
Essen, das auf eine ganz eigene Art soetwas wie Medizin ist.
Ja...Schokolade kann das sein.
Oder auch Nudeln - in jeder erdenklichen Form.
Aber auch etwas, das es früher gab.
Bei Ma oder Oma - etwas, was auf den Tisch kam und schon der Duft sorgte gleich für gute Laune und Freude.
Habt ihr das auch?
"Soulfood", "Seelenfutter", "Glücksessen"...?


Tina von "Lecker&Co." hat gerade zu ihrem 1. Bloggeburtstag ein Event ausgerufen, in der es genau um solch ein Essen geht (klick).

http://leckerundco.blogspot.de/2015/04/kulinarische-kindheitserinnerungen-4.html

Und weil unsere letzte Woche so dermaßen voll von "Grusel-Schief-lauf-Tagen" geprägt war, gab es bei uns erstmal Trost-Essen wie bei Oma:
Apfelpfannkuchen!!
Zugegeben, das ist jetzt kein kulinarisches Sterne-Essen - aber darum geht es ja auch gar nicht.
Es geht um Glücksgefühl im Bauch.
Und Omas dicke Pfannkuchen schafften genau das.


Apfelpfannkuchen


200g Mehl
2EL Zucker
Prise Salz
3 Eier (M)
500ml Milch
säuerliche Äpfel
Butter für die Pfanne


Zunächst alle Zutaten - bis auf die Äpfel und natürlich die Butter - in einer Schüssel verrühren und eine halbe Stunde stehen lassen.

Äpfel schälen, vierteln und in dünne Spalten schneiden.
Butter in einer Pfanne erhitzen.

Je nach gewünschter Dicke den Teig in die Pfanne geben.
Apfelspalten darauf verteilen und den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze ein paar Minuten stocken lassen.
Wenn der Teig fest genug ist, den Apfelpfannkuchen wenden - wer mag (und kann) mit einem kräftigen Schwung in der Pfanne selbst...sonst mit einem Wender.
Nun die zweite Seite goldbraun werden lassen.


Fertigen Pfannkuchen nach Belieben noch mit Zucker und Zimt servieren.
Japs - essen und wohlfühlen...




Habt auch ihr ein Essen, bei dem die Welt wieder ein wenig netter aussieht?
Schreibt uns doch.

Eine hoffentlich stress- und gruselfreie Woche für euch!

3 Kommentare:

  1. Hallo ihr Zwei,

    die Pfannkuchen von Oma sind halt doch die Besten. Ich bin ja selbst ein absoluter Pfannkuchen-Fan und habe noch nie (Schande über mein Haupt) Apfelpfannkuchen gemacht, und das obwohl ich die so gerne mag. <3

    Vielen Dank, dass ihr mitgemacht habt.

    Liebste Grüße,
    Tina

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  2. ooh noom! pfannkuchen sind die kindheitserinnerung schlechthin :D hätt jetzt auch gern welche, jaa mit äpfeln <3

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  3. Meine Welt heilt mit Milchreis :-) Ganz einfach mit Kirschen aus dem Glas beamt es mich in eine heile Welt...
    Viele liebe Grüße,
    Liz MiniMe

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